| Ein Beitrag von Iris Pasker-Horwath |

Mit Softball
Im Innenstirnkreis aufstellen. Ein Spieler hat den Softball und wirft ihn einem anderen Spieler zu. Dieser fängt den Ball und nennt laut seinen Vornamen. Dann wirft dieser den Ball einem anderen Spieler zu und dieser nennt seinen Namen. So geht es weiter. Am Ende der ersten Runde haben (das ist ein Ziel) alle den Ball einmal gefangen und geworfen. Zum Schluss muss der Ball wieder beim ersten Spieler ankommen. In der zweiten Runde wirft der Spieler den Ball wieder demselben Spieler wie in Runde eins zu, dabei nennt er aber selbst den Namen des Betreffenden. Die Reihenfolge soll exakt dieselbe wie in Runde 1 sein.
In Runde 3 bewegen sich alle Teilnehmer in einem nicht zu großen festgelegten Bereich durcheinander (gehen oder laufen – jeder wie er will). Nun während des Bewegens den Ball mit Aufrufen des Namens des Empfängers weiterwerfen, und zwar wieder in derselben Reihenfolge.
Runde 4: Alle sind immer noch in Bewegung, nun wird der Ball in umgekehrter Richtung geworfen. Das heißt, ich werfe den Ball nun demjenigen zu, von dem ich ihn in Runde eins bis drei erhalten habe und nenne dessen Namen.

Wirkungen:

  • Erwärmen des Herz-Kreislauf-Systems durch gehen/laufen
  • Gehirnleistungstraining durch Behalten der Reihenfolge und merken der Namen
  • Orientierungsfähigkeit

10er Ball
Vorher die Spieldauer festlegen (z.B. zehn Minuten). Es werden zwei Mannschaften gebildet, die sich frei im Raum bewegen. Die Mannschaft, die zuerst den Ball hat, wirft ihn immer weiter. Dabei darf:

  • der Ball nicht direkt wieder zum gleichen Spieler zurückgeworfen werden.
  • der Ball nur in der Hand gehalten werden, wenn man sich bewegt.
  • der Ball innerhalb von beispielsweise fünf Sekunden weitergeworfen werden.

Das Team zählt laut die Anzahl der Pässe mit. Das gegnerische Team soll den Ball abfangen, bevor er zehn Mal gepasst wurde. Man erhält einen Punkt, wenn das Team es schafft, zehn Pässe am Stück zu werfen.

Wirkungen:

  • Erwärmung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Üben von Werfen und Fangen
  • Teamfähigkeit
  • Orientierungsfähigkeit

„Heimliches Verfolgen“
Alle Teilnehmer gehen in einem eng begrenzten Spielfeld durcheinander ihren eigenen Weg. Dabei sollen sie alle paar Schritte jemand anderen „verfolgen“, das heißt dicht hinter ihm gehen. Sobald der Vordere sich „verfolgt“ fühlt, darf er versuchen, den Verfolger durch plötzliche Richtungswechsel abzuhängen.
Wichtig: Nach ca. fünf bis zehn Schritten lässt man von diesem Spieler ab und sucht sich einen neuen, den man „verfolgt“. Der Übungsleiter weist darauf auch immer wieder hin.
Da alle gleichzeitig versuchen zu verfolgen und abzuhängen, entsteht ein angeregtes Bewegen in verschiedene Bewegungsrichtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Somit ergibt sich ein schneller Wechseln der Geh-/Laufrichtung.

Wirkungen:

  • Orientierungsfähigkeit
  • Aufwärmen des Herz-Kreislauf-Systems
  • Reaktionsschnelligkeit